Geht es bei “Heimatirrtum” darum, dass sich die Heimat nicht automatisch dort befindet, wo das Kindheitsheim steht, nicht dort wo sich die Freunde und das selbstaufgebaute Leben befinden, nicht dort wo man aus dem reinen Gefühl heraus – das kann doch noch nicht alles gewesen sein – in der Fremde danach sucht? Sondern dass sie sich nur im eigenen Herzen (oder so ähnlich) finden lässt? Wahrscheinlich ja. Tatsächlich aber ist der Name des Blogs einfach nur das Ergebnis meines in einen Anagrammrechner hineingeworfenen Namens. Hübsch, nicht?

Eigentlich entstand die Webseite 2015 als Möglichkeit mein großes Südamerikaabenteuer zu dokumentieren. Dann diente sie mir mehrere Jahre einfach nur als Aufbewahrungsort für meine Lieblingsfotos von damals und nun, gegen Ende des Jahres 2020 soll es hier doch weiter gehen, mit Kitchen Stories, Fotoreihen und vielleicht auch dem neuen Podcast (“Ziellos mit Raggi & Mia”). Mal schau’n.